Das MARKETINGproblem des Mittelstandes ist eigentlich ein MARKENproblem.
Der Mittelstand ist die Triebfeder unserer Wirtschaft. Umso erstaunlicher ist es, dass kleinere Unternehmen und Handwerksbetriebe vor allem in Sachen Marketing und Kommunikation von der Werbeindustrie seit jeher eher stiefmütterlich behandelt werden. Bei genauerem Hinsehen ist das aber dann doch nicht verwunderlich.
Die eine Seite der Medaille.
Werbeagenturen schmücken sich eben lieber mit großen, wohlklingenden Namen um zu belegen, welch tolle Hechte sie sind. Zudem lassen sich mit groß angelegten Image-Kampagnen auch deutlich bessere Margen erzielen als damit, ins harte Tagesgeschäft abzutauchen um Kampagnen und Maßnahmen zu entwickeln, die trotz aller Kreativität vor allem EINEM Anspruch gerecht werden müssen: Zähl- und messbare Ergebnisse!
Was noch gilt.
Es ist aber auch klar erkennbar, dass vor allem Handwerksbetriebe und kleinere Mittelständler die letzten Jahre im Marketing einfach verschlafen haben. Die Konkurrenz war überschaubar, die Medienlandschaft ebenso, Geschäfte wurden mehr denn je aus Mund-zu-Mund-Propaganda generiert. Diese Situation hat sich grundlegend verändert. Politisch und gesellschaftlich. Man muss sich jetzt deutlich mehr anstrengen um auch weiterhin die gleiche Auslastung (mit der gleichen Marge) zu erzielen als noch vor 10 Jahren.
Online vs. Printmedien.
An die Stelle von Printmedien und klassischer Werbung sind zunehmend Online-Medien getreten und in dieser Medienlandschaft kennen sich die meisten Marketing-Verantwortlichen einfach nicht mehr genügend aus. Das ist Fakt. Die Corona-Pandemie hat diesen Effekt noch verstärkt.
Die Zielgruppen allerdings nutzen die neuen Medien tagtäglich. Wer hier nicht vertreten ist, wird gnadenlos aussortiert. Gleichzeitig muss aber auch die inhaltliche Qualität den Medien und dem Nutzungsverhalten angepasst sein. Und hier hapert es ganz gewaltig.
Seien Sie ehrlich, wann haben Sie sich zum letzten Mal über folgende Punkte Gedanken gemacht?
– Wer sind wir?
– Wofür stehen wir?
– Worin genau unterscheiden wir uns von unseren Hauptwettbewerbern?
– Wo wollen wir in zwei, fünf oder 10 Jahren stehen?
– Wer genau ist unsere Zielgruppe?
– Mit welchen Produkten, in welcher Zeit… machen wir welchen Umsatz?
– Wie hoch muss unser Marketingbudget im Verhältnis zum Umsatz/Marge/Gewinn stehen?
– …
Die Antworten auf diese Fragen sind jedoch unabdingbar um zielgerichtetes Marketing zu betreiben und das dafür notwendige Geld nicht einfach sinnlos oder nach dem Zufallsprinzip auszugeben.
Die Folge aus Unwissen oder Unsicherheit sind hektische Bauchentscheidungen: „Wir müssen da online was machen…“ Deshalb wird allzu oft ohne konkrete Zielsetzung, ohne genügend Basiswissen, ohne Plan… Geld ausgegeben, mit der vagen Hoffnung an der Situation irgendetwas zu verbessern.
Leider ist das ein gefundenes Fressen für Online-Agenturen und sogenannte Digital-Experten. Da werden neue Homepages, Social-Media-Konzepte und Google-AD-Kampagnen entwickelt, die oft überdimensioniert, selten zielführend und inhaltlich dürftig sind. Aber allen ist gemein: sie sind und waren letztlich ZU TEUER.
Hier hilft es einen kühlen Kopf zu bewahren.
Erst wenn man die Branche kennt, die Mechanismen dahinter versteht und die Sprache der Kunden UND Mitarbeiter spricht, kann man wirklich zielführende Lösungen anbieten.
Wir sind Marketing-Experten, aber nicht nur. Vor allem sind wir Marken- und Verkaufsexperten. Die Frage nach Online- oder klassischer Vermarktung stellt sich bei uns erst ganz am Ende. Nämlich dann, wenn es um die Auswahl des am besten geeigneten Medienkanals geht, um eine vorher genau definierte Zielgruppe mit den genau richtigen Botschaften anzusprechen.
Wie genau Sie an allen Berührungspunkten (sog. touchpoints) optimal aufgestellt ist und damit effektiv die Nachfrage und im Anschluss auch den Umsatz ankurbelt, erörtern wir am besten in einem persönlichen Gespräch. Ich freue mich auf Sie.
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